Grundlegende Kenntnisse über die physikalischen Eigenschaften des Wassers helfen unseren Schwimm-Coaches und auch den Schwimmschülern zu verstehen, was mit dem Körper im Wasser passiert. Und da passiert ganz viel! Wussten Sie zum Beispiel, dass ein rund 75 Kilo schwerer Mensch im Wasser nur gerade mal 8 Kilo wiegt? Oder wissen Sie, dass man – gerade beim Kinderschwimmen – den Auftrieb im Wasser berücksichtigen muss? Denn schon Archimedes wusste: „Der Auftrieb ist gleich dem Gewicht der verdrängten Flüssigkeit.“

Wer als Schwimmlehrer die physikalischen Eigenschaften des Wasser nicht versteht, bewegt sich auf dünnem Eis. Genau deswegen kommt es oft zu „Pannen“ im Schwimmunterricht! Ein Beispiel? Durch den Auftrieb im Wasser verlieren die Kinder die Bodenhaftung. So genügt bereits eine kleine Welle, um Schwimmanfängern den Boden unter den Füssen wegzureissen. Die Folge: die Kinder verlieren das Gleichgewicht und geraten in Schieflage was wiederum dazu führt, dass sie untertauchen, Wasser schlucken, in Panik geraten und schlussendlich die Freude am Wasser verlieren.

Let’s Swim-Schwimmcoaches „leben“ die physikalischen Eigenschaften des Wassers. In ihrer Ausbildungen setzen sie sich mit Auftrieb, Druck und Strömungswiderstand intensiv auseinander und lernen die Auswirkungen auf den Körper kennen. So wissen sie nämlich in den Schwimmlektionen bei jeder einzelnen Übung, welche Herausforderungen das Wasser an die Schwimmschüler stellt. Und können entsprechend aufklären, informieren und reagieren. Die Folge davon sind fröhliche, sichere, zufriedene und neugierige Schwimmschüler.

Als Eltern fällt Ihnen - wenn Sie genau hinsehen – sofort auf, ob der Schwimmlehrer Ihres Kindes ein Profi ist. Mein Tipp: Beobachten Sie ihn genau!

·         Trägt er vielleicht einen Neopren, damit er selber während des Unterrichtes nicht friert? Abgesehen davon, dass er so kein gutes Vorbild für Ihr Kind ist, verfälscht er seinen Auftrieb im Wasser.

·         Wird er selber vielleicht gar nicht nass, weil er nur vom Rand aus Ihr Kind unterrichtet? Vom Rand aus erfährt man die physikalischen Eigenschaften des Wasser sicher nicht!

·         Verlangt er von Ihrem Kind Übungen, die unlogisch erscheinen? So ist zum Beispiel der Hinweis auf „tiefes Luftholen“ bevor ein Kind untertauchen soll kontraproduktiv. Wer tief einatmet verändert sein Körpervolumen und sinkt daher im Wasser nicht ab.

Unter zielgerichtetem, kindgerechten Schwimmunterricht versteht die Methode Augsburger eben auch, sich mit den physikalischen Eigenschaften des Wassers auszukennen. Wer dies nicht kann, hat im Wasser als Schwimmlehrer nichts verloren.

Let’s Swim Schwimmcoaches sind Profis – in jeder Hinsicht. Das werden Sie spätestens dann merken, wenn Sie „Let’s Swimmer“ bei ihrer Arbeit beobachten.

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